FREIWILLIGE FEUERWEHR WEIDENBACH / OBB.

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Wappen Freiwillige Feuerwehr Weidenbach

Informationsabend zum Feuerwehrhausanbau


Endlich geht es los. Am Wochenende erfolgte der Spatenstich zum lange herbeigesehnten Erweiterungsbau am Feuerwehrgerätehaus in Weidenbach. Corona und explodierende Preise in der Baubranche verzögerten das Vorhaben. Bei der Jahreshauptversammlung Mitte März gab Bürgermeisterin Antonia Hansmeier bekannt, dass die Gemeinde in diesem Jahr 80.000,00 EUR bereitstellt, um mit dem Bauvorhaben zu starten.

Gemeinsam mit den Aktiven und der Vorstandschaft hat 1. Kommandant Thomas Aigner, selbst Maurermeister und Hochbautechniker, die Pläne erstellt. So entsteht in den kommenden Monaten auf der Nordseite des bestehenden Gebäudes eine neue Fahrzeughalle mit einer Länge von 12,5 Meter und einer Breite von 7,25 Meter. In dieser neuen Halle soll das Löschfahrzeug TSF-W und der Verkehrssicherungsanhänger, sowie die Spinde mit den Schutzanzügen der Aktivenmannschaft Platz finden. Der bisherige Stellplatz des TSF-W soll für ein neues Mehrzweckfahrzeug zur Verfügung stehen. Das neue Fahrzeug steht ebenfalls schon länger auf der Liste mit den notwendigen Anschaffungen der Feuerwehr. Im TSF-W finden sechs Aktive mit Ausrüstung Platz. Alle weiteren Einsatzkräfte mussten bisher mit Privatautos zum Einsatzort nachfolgen. Dies ist zum Beispiel bei Einsätzen auf A94 aus Sicherheitsgründen verboten. Bei längeren Einsätzen stellte dies ein Problem dar, wenn Aktive abgelöst werden mussten. Einsätze auf der A94 bilden mittlerweile den Großteil der Einsätze. Warum ein Mehrzweckfahrzeug angeschafft werden soll, liegt in den grundsätzlichen Aufgaben der Weidenbacher Wehr. Bei Brandeinsätzen werden die „kleinen“ Wehren oft in der Löschwasserversorgung eingesetzt. Einsätze bei denen viel Material zum Einsatzort gebracht und wieder abtransportiert werden muss. Der Abtransport der oft verschmutzen Ausrüstungsgegenstände erfolgte dann mit Privatautos und von privat bereitgestellten Anhängern. Mit den 80.000,00 EUR der Gemeinde soll vor allem das Baumaterial finanziert werden. Die Handwerkerarbeiten sollen, soweit möglich in Eigenleistung erfolgen. Die notwendigen Fachleute sind da. Aber es werden in den nächsten Monaten viele fleißige Helfer benötigt. Aus diesem Grund laden Gemeinde und Feuerwehr am Mittwoch, 29. März um 20 Uhr die ganze Bevölkerung ins Gasthaus Hönninger ein. An diesem Abend sollen die Pläne vorgestellt werden. Zudem erhalten die Besucher einen Einblick in die Gewerke, die in Eigenleistung erbracht und wo Helfer benötigt werden. Vorstandschaft, Kommandanten und Bürgermeisterin freuen sich auf viele interessierte Bürgerinnen und Bürger. 

Im Foto von links: Vorstand Alfons Aicher, die Kommandanten Nicole Schwenk und Thomas Aigner, sowie Bürgermeisterin Antonia Hansmeier
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